1984 bekam ich ‚Crueza de Mä‘, eine Schallplatte des italienisches Sängers Fabrizio de Andre geschenkt.
Eine wunderbare Musik, melancholisch, zärtlich, aber auch politisch, Stellung beziehend, wütend ,traurig.
De Andre singt mit unverwechselbarer Stimme im Dialekt seiner Heimat Genua. Er singt von verblühter Liebe, von Sehnsucht, singt über Mord und Totschlag, und nimmt mich mit auf eine Reise der Gefühle.
1999 ist de Andre gestorben, gerade mal 59 Jahre alt.
Aber es gibt von ihm noch seine Musik. Ebenso wie ‚Cruza de Mä‘ möcht ich ‚Le Nuvole‘ empfehlen, oder vielleicht ‚Anime salve‘ … oder …
Die Doppel-CD ‚1991 CONCERTI‘ ist vielleicht am besten geeignet einen Eindruck von de Andres Bedeutung, von seiner Präsens und von seiner musikalischen Vielfältigkeit zu vermitteln.
Und wer sich in Fabrizio de Andres Poesie vertiefen möchte, aber des Italienischen bzw. des genuesischen Dialektes nicht mächtig ist sei auf folgende website verwiesen: muh.info